Mo-Fr 10-12 / 13-17 Uhr
travel worldwide AG Kirchgasse 22, 8001 Zürich
Sanfte Hügel, geschaffen vom stetigen Passat und dem Kalk der Korallen, Bilderbuchstrände, hier und da die Reste des Regenwaldes, verträumte kleine Dörfer und schöne Hotels – das ist das Bild von Antigua und dem vierzig Kilometer nördlich gelegenen Barbuda. Einst gab es hier Zuckerrohrplantagen, doch heute ist der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle der abgelegenen Inseln, die sich für zahlreiche Aktivitäten des Wassersports anbieten.
Die Flugzeit von der Schweiz nach Antigua beträgt etwa neun Stunden. Verbindungen werden von Zürich und Basel aus angeboten – zumeist mit Zwischenlandungen in Frankfurt oder London.
Benötigt wird ein Reisepass mit einer Gültigkeitsdauer von mindestens sechs Monaten sowie ein Weiter- oder Rückflugticket und eine ausgefüllte Einreisekarte. Ein Visum ist nicht erforderlich, Kinder benötigen einen Lichtbildausweis. Wer länger als 24 Stunden auf Antigua oder Barbuda bleibt, bezahlt eine Ausreisesteuer in Höhe von 70 ECS. - Die für Schweizer Bürger zuständige diplomatische Vertretung, die Schweizer Botschaft, befindet sich in Caracas (Ave. Francisco 6, Campo-Alegre. Telefon 0058-2-9514064, Fax 9514816).
Es herrscht auf den Inseln ein trockenes tropisches Klima mit angenehmen Passatwinden. Die mittlere Temperatur beträgt zwischen 25 und 30 Grad. Wassertemperaturen bewegen sich zwischen 26 und 28 Grad. Hin und wieder kann es zu kurzen und heftigen Regenfällen kommen.
Antigua und Barbuda sind empfehlenswerte Destinationen für Karibik Familienferien. Einige Hotels bieten Betreuungen für Kinder an.
Die Inseln sind christlich geprägt. Anglikaner, Katholiken, Baptisten und Methodisten stellen den grössten Anteil der Glaubensgemeinschaften.
Es wird überall englisch gesprochen – in manchen Gegenden allerdings mit örtlichen Dialekten.
Der Wechselstrom schwankt zwischen 110 und 220 Volt. Es wird ein Zweistiftstecker benötigt und es ist ratsam, einen Adapter mitzubringen.
Antigua und Barbuda sind relativ sichere Regionen der Karibik. Generelle Vorsichtsmassnahmen sind jedoch erforderlich. So sollte sich im Innern eines geparkten Mietwagens kein Wertgegenstand befinden. – Es wird der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung generell empfohlen. Impfungen sind nicht erforderlich, doch es wird zu einem Impfschutz gegen Hepatitis A, Tetanus und Diphtherie geraten. > EDA Reisehinweise Antigua & Barbuda
Telefongespräche in die Schweiz sind von den Hotels recht teuer. Preiswerter sind Verbindungen von den öffentlichen Telefonzellen. Mit einem europäischen Triband-Handy ist das telefonieren völlig problemlos, weil fast alle Mobilfunkanbieter Roaming-Verträge mit dieser karibischen Insel abgeschlossen haben. Die preiswerteste Lösung bei Handy-Gesprächen ist die Verwendung einer Prepaid-Karte.
In Restaurants und nach Fahrten mit dem Taxi erwartet man zehn Prozent Trinkgeld. Ein Kofferträger am Airport erhält 1 US-Dollar pro Gepäckstück. Strohartikel, Tonwaren, Batik- und Siebdruckstoffe sowie naive Malereien und Schmuck aus Halbedelsteinen sind beliebte Mitbringsel. Zollfrei einkaufen kann man in den Shopping-Zentren Heritage Quay und Redcliff Quay am Hafen von St. Jones.
Auf den Inseln herrscht Linksverkehr. Wer mit einem Mietwagen unterwegs sein möchte, benötigt neben seinem nationalen Führerschein eine lokale Fahrerlaubnis. Sie kostet 50 ECS.
Offizielle Währung auf Antigua ist der Eastern Caribian Dollar (ECS). Er ist mit dem US-Dollar gekoppelt. In den Städten gibt es Geldautomaten. Kreditkarten und Reiseschecks in Dollar-Notierungen werden überall akzeptiert.
FKK ist auf Antigua und Barbuda verboten. Einzige Ausnahme: Der Strand des Hotels Hawksbill by rex Resort.
Der Zeitunterschied zur Schweiz beträgt in der Winterzeit minus fünf Stunden und in der Sommerzeit minus sechs Stunden
Hier geht's zurück zur Übersicht Abenteuerreisen Karibik